Swimmingpool Garten zeitgemaess oder ueberholt Titelbild von Mariakray

Swimmingpool im garten – zeitgemäß oder überholt?

Ein Swimmingpool im Garten galt lange als Symbol für Luxus und Lebensqualität. Doch ist der Traum vom eigenen Pool immer noch zeitgemäß? Die Frage, ob es heutzutage ethisch und moralisch vertretbar ist, sich einen Pool, einen Schwimmteich oder einen Naturpool im Garten anzulegen, hängt von mehreren Faktoren ab, einschließlich des Wasserverbrauchs, der Umweltauswirkungen und einer möglichen lokalen Wasserknappheit. Es ist eine komplexe Angelegenheit, die eine Abwägung zwischen persönlichem Vergnügen und Umweltverantwortung erfordert.

Wir wollen in diesem Beitrag den eigenen Pool im Garten nicht verteufeln. Vielmehr stellen wir Ihnen die drei Varianten Swimmingpool, Schwimmteich und Naturpool kurz vor, gehen dabei natürlich auch auf Umweltaspekte und Nachhaltigkeit ein und schließen mit einem persönlichen Gedanken ab.

Swimmingpool, Schwimmteich und Naturpool

Während traditionelle Schwimmbecken in der Regel eine Menge Wasser und Energie für die Aufrechterhaltung benötigen, bieten Alternativen wie Schwimmteiche und Naturpools umweltfreundlichere Lösungen. Diese nutzen natürliche Prozesse zur Reinigung des Wassers und fügen sich außerdem harmonisch in die Gartenlandschaft ein.

Der klassische Swimmingpool

Der klassische Pool im Garten ist ein künstlich angelegtes Becken, das mit Wasser gefüllt ist und für Schwimm- oder Badezwecke genutzt wird. Die Größe, Form und Ausstattung solcher Schwimmbecken können stark variieren und sind nicht nur abhängig vom vorhandenen Budget und dem persönlichen Geschmack, sondern auch von den örtlichen Gegebenheiten im Garten. Außerdem sollte man sich vor der Umsetzung im Klaren sein, wozu der Swimmingpool hauptsächlich genutzt werden soll – nur zum Planschen, Abkühlen und Entspannen oder aber zum “richtigen” Schwimmen.

Swimmingpool im Garten - die klassische Variante I Foto: photogrammer7/Pixabay
Swimmingpool im Garten – die klassische Variante I Foto: photogrammer7/Pixabay

Auf dem Markt gibt es für (fast) alle Bedürfnisse die passende Variante: So sollte beispielsweise ein Schwimmbecken für eine Person mindestens 2,75 Meter breit sein, während für zwei Personen eine Breite zwischen 3,50 und vier Metern empfohlen wird. Eine Länge von 8 Metern sowie eine Tiefe zwischen 1,35 und 1,40 Metern sind ideal. Wer ein solches Becken kinderfreundlich machen möchte, kann im Pool unterschiedliche Wassertiefen zu gestalten, damit die Kleinen im Wasser stehen können.

Für das Planschen von Babys und kleinen Kindern eignen sich aufblasbare Becken, die einen Durchmesser von 100 bis 150 Zentimetern haben. Größere Aufstellbecken, darunter Quick-Up Pools, Pools mit Stahlrahmen oder -wand sowie Pools aus Holz oder WPC (Wood-Plastic-Composites – ein Holzverbundwerkstoff), beginnen bei einem Durchmesser von rund 300 Zentimetern. Einbau-Poolvarianten wie aus Styropor, GFK (Glasfaserverstärkter Kunststoff) oder Polypropylen bieten Flexibilität in der Größe mit Längen von 400 bis 800 Zentimetern bzw. Durchmessern von 300 bis 500 Zentimetern.

Aufblasbare Planschbecken sorgen für Wasserspaß bei Kindern I Foto: Envato Elements
Aufblasbare Planschbecken sorgen für Wasserspaß bei Kindern I Foto: Envato Elements

Hinsichtlich der Gestaltung stehen verschiedene Formen zur Auswahl, darunter rechteckige, sechseckige, achteckige, runde und ovale Becken. Für Schwimmaktivitäten sind rechteckige Pools besonders geeignet. Welches das passende Becken für Ihre Wünsche ist, ist nicht nur abhängig vom vorhandenen Budget und Ihrem Geschmack, sondern auch von den örtlichen Gegebenheiten und der Größe des Gartens.

Gut zu wissen

Swimmingpools werden durch Filteranlagen und regelmäßige Zugabe von Reinigungsmitteln wie Chlor oder Salz sauber gehalten. Die Wasserqualität wird durch pH-Wert-Messungen überwacht und angepasst, um Algenwachstum und Verunreinigungen zu verhindern. Regelmäßiges Absaugen von Schmutz und Laub sowie das Überwintern mit einer Abdeckung tragen ebenfalls zur Sauberkeit bei.

Wird für einen Swimmingpool eine Baugenehmigung benötigt?

In allen Bundesländern sind Schwimmbecken mit einem Wasservolumen von bis zu 50 Kubikmetern genehmigungsfrei. Das könnte beispielsweise ein Becken mit einer Größe von acht mal vier Metern und einer Wassertiefe von 1,50 Meter sein. Planen Sie einen größeren Pool, sollten Sie unbedingt einen Blick in den Bebauungsplan Ihrer Kommune bzw. Ihrer Gemeinde werfen. Möglicherweise gibt es Vorgaben für private Pools. Außerdem ist darin die Landesbauordnung, die von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sein kann, berücksichtigt.

Vorteile

  • Kontrolle über Bedingungen: Die Wasserqualität, Temperatur und Tiefe sind kontrollierbar.
  • Vielseitigkeit: Pools können für Fitness, Unterhaltung und Entspannung genutzt werden.
  • Ästhetik: Modernes Design und klare Linien können die Gesamterscheinung des Gartens aufwerten.

Nachteile

  • Wartung: Regelmäßige Reinigung und chemische Behandlung sind notwendig. 
  • Kosten: Bau und Unterhalt können teuer sein.
  • Umweltauswirkungen: Hoher Wasserverbrauch und chemische Behandlungen können umweltschädlich sein.

Der Schwimmteich

Ein Schwimmteich vereint die Vorzüge eines Gartenteichs mit denen eines Pools und stellt eine naturnahe Badealternative dar. Das Konzept basiert auf einem biologischen Gleichgewicht. Wasserpflanzen und Mikroorganismen übernehmen die Reinigung des Wassers. Ein Schwimmteich gliedert sich in der Regel in zwei Zonen: die Schwimmzone, die frei von Pflanzen ist, und die Regenerationszone, die mit speziellen Pflanzen besetzt ist, welche das Wasser natürlich klären. Diese Art der Wasseraufbereitung macht den Schwimmteich zu einer attraktiven, ökologischen Lösung für den Garten.

Ein Schwimmteich anstelle eines Swimmingpools ist ökologischer und bieten Lebensraum für Pflanzen und Tiere I Foto: mit KI Neuroflash erstellt
Ein Schwimmteich anstelle eines Swimmingpools ist ökologischer und bieten Lebensraum für Pflanzen und Tiere I Foto: mit KI Neuroflash erstellt

Bei der Anlage eines Schwimmteichs ist zunächst die sorgfältige Planung des Standorts entscheidend. Der Teich sollte in einem sonnigen Bereich Ihres Gartens liegen, jedoch nicht unter Bäumen, um Verschmutzungen durch Laub zu minimieren. Die Größe des Teichs muss sowohl Ihren Bedürfnissen als auch den räumlichen Gegebenheiten entsprechen. Achten Sie auf eine umweltfreundliche Gestaltung, die eine natürliche Reinigung durch Pflanzen und ohne Chemikalien ermöglicht. Die Wasserqualität ist durch ein durchdachtes Filtersystem sicherzustellen.

Nicht vernachlässigen, sollten Sie allerdings den Unterhalt und die Pflege des Schwimmteichs, um eine dauerhafte Wasserqualität und Ästhetik zu gewährleisten. Der kann sehr zeitaufwendig sein.

Wird für einen Schwimmteich eine Baugenehmigung benötigt?

Da es sein kann, dass Sie für das Anlagen eines Schwimmteichs eine Baugenehmigung benötigen, klären Sie dies unbedingt im Vorfeld Ihrer Planungen. Da die Vorschriften diesbezüglich von Bundesland zu Bundesland variieren, lässt sich dazu jedoch keine pauschale Aussage treffen. Als Richtwerte können Sie davon ausgehen, dass in der Regel ab einer Gartenfläche von 100 Quadratmetern eine Baugenehmigung für den Bau eines Schwimmteiches erforderlich ist. Das gilt auch für Teiche, die tiefer als 1,50 Meter sind. Keine Genehmigung ist hingegen gewöhnlich für Teiche mit einem Wasservolumen von bis zu 100 Kubikmetern notwendig.

Vorteile

  • Ökologie: Nutzt natürliche Reinigungsprozesse, was besser für die Umwelt ist. 
  • Ästhetik: Fügt sich harmonisch in die Gartenlandschaft ein und bietet Lebensraum für Tiere und Pflanzen. 
  • Weniger Chemikalien: Verzicht auf chemische Reinigungsmittel.

Nachteile

  • Pflege: Benötigt sorgfältige Planung und gelegentliche Pflege, um das ökologische Gleichgewicht zu erhalten.
  • Schwankende Wasserqualität: Kann durch Wetterbedingungen und Algenwachstum beeinflusst werden.
  • Kosten: Die Anfangsinvestition kann hoch sein, obwohl laufende Kosten oft niedriger sind als bei einem traditionellen Schwimmbad.

Der Naturpool

Ein Naturpool, oft auch als Natur-Schwimmbad bezeichnet, stellt eine Mischform zwischen einem klassischen Swimmingpool und einem Schwimmteich dar. Er vereint die klare Ästhetik und Nutzbarkeit eines konventionellen Pools mit der ökologischen und natürlichen Wasserreinigung eines Schwimmteichs. Im Kern handelt es sich um ein Schwimmbad, das ohne den Einsatz von Chemikalien wie Chlor auskommt und stattdessen auf natürliche Prozesse zur Reinigung und Klärung des Wassers setzt.

Der Naturpool ist im Vergleich zum klassischen Swimmingpool ebenfalls eine ökologischere Variante I Foto: mit KI Neuroflash erstellt
Der Naturpool ist im Vergleich zum klassischen Swimmingpool ebenfalls eine ökologischere Variante I Foto: mit KI Neuroflash erstellt

Er nutzt in der Regel ein geschlossenes Wasserkreislaufsystem, bei dem das Wasser durch biologische Filter und Pflanzenbereiche geführt wird, um es zu reinigen. Diese Bereiche funktionieren als natürliche Filter, die Schadstoffe und Nährstoffe aus dem Wasser entfernen und so ein sauberes und gesundes Badeumfeld schaffen. Anders als bei einem Schwimmteich sind die Schwimm- und Regenerationszonen oft räumlich getrennt, was die Ästhetik und Funktionalität eines traditionellen Pools mit den ökologischen Vorteilen eines natürlichen Ökosystems verbindet.

Wird für den Naturpool eine Baugenehmigung benötigt?

Für die Baugenehmigung eines Naturpools gelten dieselben Regeln wie beim Schwimmteich.

Vorteile

  • Ökologisch nachhaltig: Nutzt natürliche Prozesse zur Wasserreinigung, was den Bedarf an Chemikalien eliminiert.
  • Ästhetik: Kann ästhetisch ansprechend gestaltet werden, um wie ein traditioneller Pool auszusehen oder sich nahtlos in die Gartenlandschaft einzufügen.
  • Biodiversität: Fördert die lokale Flora sowie Fauna und schafft einen Lebensraum für verschiedene Pflanzen und Tiere.

Nachteile

  • Kosten: Der Aufbau eines Natur-Pools kann teurer sein als der eines traditionellen Pools, vor allem wegen der notwendigen Planung und dem Aufbau der natürlichen Filtersysteme.
  • Pflegeaufwand: Obwohl weniger intensiv als bei einem herkömmlichen Schwimmbad, ist regelmäßige Pflege notwendig, um das ökologische Gleichgewicht zu wahren.
  • Platzbedarf: Für die natürlichen Reinigungszonen wird zusätzlicher Platz benötigt, was auf kleineren Grundstücken ein Problem darstellen kann.

Ist ein Schwimmbad im Garten heutzutage ethisch und moralisch vertretbar?

Die Frage, ob es heutzutage ethisch und moralisch vertretbar ist, sich einen Pool, Teich oder Naturpool im Garten anzulegen, hängt von mehreren Faktoren ab, einschließlich des Wasserverbrauchs, der Umweltauswirkungen und einer möglichen lokalen Wasserknappheit. Es ist eine komplexe Angelegenheit, die eine Abwägung zwischen persönlichem Vergnügen und Umweltverantwortung erfordert. Hier sind einige Überlegungen zu diesem Thema:

Swimmingpool im Garten - zeitgemäß oder überholt?
Swimmingpool im Garten – zeitgemäß oder überholt? I Foto: Envato Elements

Wasserverbrauch und -management

Die Hitzeperioden und die damit einhergehende Dürre in den vergangenen Jahren hat gezeigt, dass auch wir in Deutschland – zumindest zeitweise – Maßnahmen ergreifen müssen, um einer möglichen Wasserknappheit in einigen Regionen zu begegnen. Da kann die Neuanlage von Swimmingpools bzw. deren Befüllung durchaus als unverantwortlich angesehen werden, insbesondere wenn dies zu Lasten der lokalen Gemeinschaft oder des Ökosystems geht.

Der Einsatz von Regenwassersammelsystemen, die Wiederverwendung von Poolwasser für die Gartenbewässerung oder die Installation effizienter Filter- und Pumpsysteme können den Wasserverbrauch jedoch minimieren und die negativen Auswirkungen verringern. Unter diesem Gesichtspunkt gewinnen natürliche Schwimmteiche als Alternative immer mehr an Popularität: Sie nutzen in der Regel natürliche Reinigungsprozesse, was den Bedarf an frischem Wasser reduziert.

Umweltauswirkungen und Energieverbrauch

Klassische Schwimmbecken erfordern oft Chemikalien wie beispielsweise Chlor zur Reinigung. Das kann schädliche Umweltauswirkungen haben, wenn sie ins Grundwasser oder in benachbarte Gewässer gelangen. Bei natürlichen Alternativen wie Schwimmteiche oder Naturpools kommen keine Chemikalien zum Einsatz. Sie sind daher ökologisch nachhaltige und bieten darüber hinaus auch noch einen wertvollen Lebensraum für Tiere und Pflanzen.

Beheizte Swimmingpools erfordern häufig signifikante Mengen an Energie, was ihren ökologischen Fußabdruck erhöht. Die Nutzung erneuerbarer Energiequellen zur Beheizung kann diese Bedenken mildern. Schwimmteiche und Naturpools hingegen benötigen in der Regel weniger Energie, da sie auf natürliche Wärmespeicherung und -isolierung setzen und meistens keine Beheizung erfordern.

Soziale und ethische Überlegungen

In einer Welt, in der viele Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben, kann die Anlegung eines privaten Schwimmbads als Luxus betrachtet werden, der ethische Fragen aufwirft. Auf der anderen Seite kann ein solche Entscheidung auch unter dem Gesichtspunkt betrachtet werden, ob Ressourcen für private Vergnügungen oder für öffentliche, gemeinschaftlich nutzbare Anlagen eingesetzt werden sollten, die einem größeren Teil der Gemeinschaft zugutekommen.

Grundsätzlich sollte die Wahl zwischen Swimmingpools und Schwimmteichen oder Naturpools unter Berücksichtigung der jeweiligen ökologischen Fußabdrücke und der verfügbaren nachhaltigen Technologien getroffen werden. Sie sollten sich auf jeden Fall der langfristigen Verpflichtung bewusst sein, Ressourcen verantwortungsvoll zu nutzen und die Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren.

Was kostet ein Schwimmbad im Garten?

Was kostet ein Swimmingpool, Schwimmteich oder Naturpool? I Foto: Envato Elements
Was kostet ein Swimmingpool, Schwimmteich oder Naturpool? I Foto: Envato Elements

Die Kosten für das Anlegen von Pools, Schwimmteichen oder Naturpools lassen sich nicht pauschal angeben, da sie immer von vielen verschiedenen Faktoren abhängig sind. Daher geben wir Ihnen nachfolgend nur eine kleine Übersicht, wofür jeweils Kosten anfallen können.

Swimmingpool

Für die Kosten eines Swimmingpools können u.a. folgende Punkte relevant sein:

  • Größe und Material des Pools
  • Bauart (Einbau- oder Aufstellpool)
  • Ausstattung (dazu gehörten zum Beispiel Filteranlagen, Pumpen, Heizung, Abdeckung, Treppen und Leitern, Beleuchtung, rutschfeste Beschichtung, automatischer Poolreiniger, Gegenstromanlage oder Whirlpool)

Ein einfacher Aufstellpool kann bereits für wenige hundert Euro erworben werden, während ein hochwertiger Einbaupool mit professioneller Installation und Ausstattung leicht zehntausende Euro kosten kann. Dazu kommen laufende Unterhaltskosten für Wasserpflege, Energie und Wartung, die ebenfalls nicht zu unterschätzen sind. Es ist sinnvoll, ein detailliertes Budget zu planen und mehrere Angebote einzuholen, um die Gesamtkosten abschätzen zu können.

Schwimmteich

Auch beim Anlegen eines Schwimmteichs sind viele verschiedene Kostenpunkte wichtig:

  • Erdarbeiten, die je nach Größe und Beschaffenheit des Gartens variieren können.
  • Materialkosten für die Abdichtung (Folien oder Ton).
  • Filtersystem (um die Wasserqualität zu sichern)
  • Pflanzen für die natürliche Reinigung des Wassers
  • ggf. technische Zusätze für die Wasserzirkulation
  • ggf. weitere Landschaftsplanung rund um den Teich

Nicht zu vergessen sind die laufenden Kosten für die Pflege des Teichs (z.B. Strom für Pumpen und Filter). Eventuell fallen auch Kosten für eine professionelle Planung und die Baugenehmigung (wie bereits erwähnt, ist diese u.a. von der Größe des geplanten Schwimmteichs abhängig). Auch hier empfiehlt es sich, mehrere Angebote einzuholen und auch die langfristigen Aufwendungen für Instandhaltung und Pflege zu berücksichtigen.

Naturpool

Wenn Sie sich für diese Art Natur-Schwimmbad entscheiden, sind die Kosten u.a. abhängig von der Größe des Naturpools, vom Design und von den technischen Anforderungen. Außerdem schlagen folgende Punkte zu Buche:

  • Professionelle Planung und Design
  • Erdarbeiten (abhängig von Größe und Bodenbeschaffenheit)
  • Bau und Baumaterialien (Abdichtung und Anlage von Pflanzbereichen)
  • Wasserpflanzen und Bepflanzung (für die natürliche Reinigung)
  • ggf. weitere Landschaftsgestaltung rund um den Pool
  • ggf. Kosten für Baugenehmigung

Ähnlich wie beim Schwimmteich fallen auch bei dieser Variante langfristig weitere Kosten an. Dazu zählen u.a. die Pflege und Instandhaltung der gesamten Anlage sowie die Stromkosten für die Pumpe(n).

Fazit

Schwimmbäder im Garten – unabhängig davon, ob es sich um klassische Schwimmbecken, Schwimmteiche oder Naturpools handelt – sind auch heute noch für viele Menschen eine attraktive Option. Sie bieten eine private Rückzugsoase und steigern möglicherweise den Immobilienwert.

Swimmingpool im Garten - man kann ihn auch genießen I Foto: Envato Elements
Swimmingpool im Garten – man kann ihn auch genießen I Foto: Envato Elements

Ob es ethisch und moralisch vertretbar ist, eine solche Schwimmmöglichkeit anzulegen, ist letztlich natürlich eine individuelle Entscheidung, die von persönlichen Werten, dem Bewusstsein für Umweltfragen und der Bereitschaft abhängt, in nachhaltige Lösungen zu investieren. Der Schlüssel liegt darin, ein Gleichgewicht zwischen dem persönlichen Wunsch nach Entspannung sowie Vergnügen und der Verantwortung gegenüber der Umwelt und der lokalen Gemeinschaft zu finden.

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