Klimaschutz in Städten ist die Herausforderung der Zukunft I Foto: Dagobert1980/Pixabay

Klimaschutz in Städten – Herausforderung der Zukunft

Wer in einer (Groß-)Stadt lebt, erfährt es in den vergangenen Jahren immer öfter am eigenen Leib: In heißen, trockenen und vor allem langen Sommern wird das Leben in der Stadt manchmal fast schon unerträglich – besonders abends und nachts, wenn auch die Dunkelheit und eine leichte Brise kaum für Abkühlung sorgen. Das wird sich kurzfristig nicht ändern, vielleicht sogar schlimmer werden.

Der Klimawandel stellt Städte – nicht nur in Deutschland – vor immense Herausforderungen. Denn fortschreitende Urbanisierung und steigende Bevölkerungszahlen führen zu einem erhöhten Energiebedarf und mehr Verkehr. Effektive Strategien für Klimaschutz in Städten umfassen beispielsweise die Förderung nachhaltiger Mobilität, die Steigerung der Energieeffizienz in Gebäuden und die Implementierung grüner Infrastruktur. Städte haben durchaus das Potenzial, durch sinnvolle und innovative Maßnahmen (auch im Kleinen), Vernetzung und Bürgerbeteiligung ihr Mikroklima zu verbessern und auch einen Beitrag zum globalen Klimaschutz zu leisten.

Wie genau wirkt sich der Klimawandel eigentlich auf Städte aus?

Der Klimawandel beeinflusst Städte auf vielfältige Weise. So erleben Städte oft höhere Temperaturen als ihre ländlichen Umgebungen, bekannt als der urbane Wärmeinseleffekt. Der Klimawandel verstärkt diesen Effekt, was zu längeren und intensiveren Hitzewellen führt. Diese erhöhten Temperaturen können gesundheitliche Probleme verursachen, insbesondere bei älteren Menschen, Kindern und Personen mit Vorerkrankungen.

Klimaschutz in Städten bedeutet auch, Hitzewellen und Trockenheit zu begegnen I Foto: EnvatoElements
Klimaschutz in Städten bedeutet auch, Hitzewellen und Trockenheit zu begegnen I Foto: EnvatoElements

Zudem führt der Klimawandel zu veränderten Niederschlagsmustern: Während die eine Region mit Trockenheit zu kämpfen hat, ist eine andere von Starkregen und Überschwemmungen betroffen. Städtische Gebiete mit unzureichender Drainage, übermäßig versiegelten Flächen und ohne ausreichende Überflutungsschutzmaßnahmen können von Überflutungen betroffen sein, während andere mit Wassermangel und Dürren zu kämpfen haben könnten

Außerdem können erhöhte Temperaturen und veränderte Wetterbedingungen die Luftqualität beeinträchtigen, indem sie beispielsweise die Bildung von bodennahem Ozon fördern. Schlechte Luftqualität verschärft zum Beispiels Atemwegs- und Herzerkrankungen und stellt unter Umständen eine erhebliche Belastung für die öffentliche Gesundheit dar.

Darüber hinaus können die Kosten für die Anpassung an den Klimawandel und die Bewältigung seiner Folgen erhebliche Auswirkungen auf die Wirtschaft haben. Unternehmen könnten durch Unterbrechungen in der Lieferkette und in der Produktion sowie durch Schäden an Anlagen und Immobilien betroffen sein. Der Tourismus kann ebenfalls beeinträchtigt werden, insbesondere in Städten, die unter Naturkatastrophen leiden. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, ist aktiver Klimaschutz in Städten unerlässlich, um die Emissionen zu senken und die Resilienz gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels zu stärken.

Bedeutung von Klimaschutz in Städten

In den letzten Jahren hat der Klimaschutz in Städten zunehmend an Bedeutung gewonnen, da urbane Gebiete dicht besiedelt sind und erheblich zum globalen CO2-Ausstoß beitragen. Städtische Klimaschutzmaßnahmen zielen darauf ab, Treibhausgasemissionen zu reduzieren und die Lebensqualität der Bewohner zu verbessern. Solche Maßnahmen umfassen die Förderung des öffentlichen Nahverkehrs, den Ausbau von Radwegen, die Implementierung grüner Technologien in Gebäuden und die Schaffung von Grünflächen, um die Luftqualität zu erhöhen und Hitzeinseln zu reduzieren.

Dabei kommt Städten durchaus eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung von Klimaschutzzielen zu, da sie als Innovationszentren für nachhaltige Technologien dienen können und oft die politische und wirtschaftliche Macht haben, Veränderungen voranzutreiben.

Mögliche Maßnahmen zum Klimaschutz in Städten

Eine Stadt grüner zu gestalten, ist in der Regel ein mehrdimensionaler Prozess, der sowohl die physische Integration von Pflanzen und Grünflächen als auch die Einführung nachhaltiger Praktiken in den Bereichen Energie, Verkehr und Abfallwirtschaft umfasst. Dazu zählen beispielsweise: 

Grüne Dächer und Fassaden – Oasen in der Betonwüste

Grüne Dächer und Fassaden sind auch in Städten eine sinnvolle Möglichkeit, das Mikroklima zu verbessern I Foto: EnvatoElements
Grüne Dächer und Fassaden sind auch in Städten eine sinnvolle Möglichkeit, das Mikroklima zu verbessern I Foto: EnvatoElements

Eine der effektivsten Methoden zur Verbesserung des Stadtklimas sind begrünte Dächer und Fassaden. Diese Grünflächen auf Gebäuden können helfen, die Lufttemperatur zu senken, indem sie die Sonnenstrahlung absorbieren und durch den Prozess der Transpiration für Kühlung sorgen. Zudem binden sie Staub und Schadstoffe und tragen zur Reduzierung des städtischen Wärmeinseleffekts bei. Außerdem bieten sie Lebensraum für Insekten und Vögel und verbessern so die biologische Vielfalt in den Städten.

Umgestaltung öffentlicher Plätze

Öffentliche Plätze sind oft von Stein und Beton dominiert, was sie zu Wärmeinseln macht. Diese können jedoch in lebendige, grüne Treffpunkte umgewandelt werden. Durch das Pflanzen von Bäumen und die Anlage von Rasenflächen oder Blumenbeeten können diese Flächen nicht nur visuell ansprechender gemacht werden, sondern auch aktiv zur Kühlung der Luft beitragen. Bäume bieten Schatten und reduzieren die Bodentemperatur, während gleichzeitig CO2 absorbiert wird.

Förderung von nachhaltigem Verkehr

Ein Schlüsselaspekt beim Klimaschutz in Städten ist die Reduzierung der Abhängigkeit von Autos. Dabei stehen die Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs (auch von außerhalb in die Städte hinein) und der Ausbau von Radwegen sicherlich im Mittelpunkt der Überlegungen. Die dramatische Erhöhung der Parkgebühren sowie der Abbau von Parkmöglichkeiten in vielen Innenstädten, ohne vorher den öffentlichen Nahverkehr optimiert zu haben, ist aus unserer Sicht aber – im wahrsten Sinne des Wortes – Blödsinn. Wenn man sich das Parken nicht mehr leisten kann, aber auch nicht schnell, unkompliziert und vor allem kostengünstig mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Stadt fahren kann, hat das für den dortigen Einzelhandel unter Umständen dramatische Folgen. 

Wasser-Management

Effizientes Management von Wasserressourcen, einschließlich der Nutzung von Regenwassernutzungssystemen und der nachhaltigen Bewirtschaftung von vorhandenen Wasserquellen, ist essenziell, um die Wasserqualität zu verbessern und die Verfügbarkeit in Dürrezeiten zu sichern. So kann beispielsweise gesammeltes Regenwasser für die Bewässerung städtischer Grünflächen verwendet werden, was die Abhängigkeit von Trinkwasser reduziert.

Intelligente Stadtplanung

Die Zukunft gehört einer intelligenten Stadtplanung, die auch die Herausforderungen hinsichtlich des Klimawandels berücksichtigt I Foto: EnvatoElements
Die Zukunft gehört einer intelligenten Stadtplanung, die auch die Herausforderungen hinsichtlich des Klimawandels berücksichtigt I Foto: EnvatoElements

Moderne Technologien und intelligente Stadtplanung sind entscheidend, um die Klimaresilienz zu erhöhen. Smart-City-Technologien können zum Beispiel dazu beitragen, den Energieverbrauch zu optimieren und Ressourcen effizienter zu nutzen. Beispielsweise können intelligente Beleuchtungssysteme Energie sparen und durch die Vernetzung verschiedener Dienste (z.B. Müllabfuhr, Verkehrssysteme) die Effizienz städtischer Services verbessern. Die Planung neuer Stadtteile sollte von Anfang an klimafreundliche Praktiken berücksichtigen und bestehende Strukturen entsprechend anpassen.

Aufklärung und Bürgerbeteiligung

Die Einbindung der Bevölkerung durch Bildungsprogramme und die Förderung von Bürgerbeteiligung bei der Planung und Umsetzung grüner Projekte sind entscheidend, um das Bewusstsein der Menschen zu schärfen und die Nachhaltigkeit der Maßnahmen zu sichern. Der Klimaschutz in Städten erfordert ein Umdenken in der Art und Weise, wie wir bauen, leben und uns fortbewegen. Durch den Einsatz von grünen Technologien und die Schaffung von mehr natürlichen Räumen können Städte zu Vorreitern im Kampf gegen den Klimawandel werden. Jede Maßnahme zählt und trägt dazu bei, das urbane Umfeld nachhaltiger und lebenswerter zu gestalten.

Beispiele für nachhaltigen Klimaschutz in Städten 

Klimaschutz in Städten gewinnt auf der ganzen Welt immer mehr an Bedeutung. Wir haben einige Beispiele herausgesucht, die natürlich nur einen winzigen Bruchteil dessen zeigen, was aktuell umgesetzt wird und/oder in Planung ist. 

Berlin

Wie die meisten Städte in Deutschland nimmt auch Berlin den Klimaschutz ernst und setzt zahlreiche Projekte um, um die Umweltbelastung in der Stadt zu verringern. Neben der Erweiterung von Grünflächen oder Förderungen von begrünten Dächern und Wänden sowie von Solaranlagen auf öffentlichen Gebäuden ist das Tempelhofer Feld ein gutes Beispiel, um die Lebensqualität in der Hauptstadt zu erhöhen. Der ehemalige Flughafen ist heute eine der größten innerstädtischen Freiflächen der Welt und dient als wichtiger grüner Raum für Freizeit und Erholung. Es wird auch für Umweltbildung und nachhaltige Landwirtschaftsprojekte genutzt, die das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Klimaschutz fördern.

Frankfurt/Main

In Frankfurt am Main werden ebenfalls zahlreiche Maßnahmen geplant und umgesetzt, um das Klima der Stadt zu verbessern. Grüne Stadtgestaltung und energetische Sanierung von Gebäuden zählen dabei fast schon zur “Grundausstattung”. Ein besonderes Projekt ist der autofreie Mainkai, der die Lebensqualität und die Umweltbedingung in der Bankenstadt weiter verbessern soll.

Im Rahmen dieses Projekts, das ursprünglich als temporäres Experiment im Sommer 2019 begann, wird die Uferstraße entlang des Mains für Autoverkehr gesperrt und der Raum Fußgängern/Fußgängerinnen, Radfahrenden und Freizeitaktivitäten zugänglich gemacht. Aktuell sieht es so aus, als würde die bekannte Uferstraße (über die im Jahr 2021gemäß Aussage der Stadt täglich rund 12.000 Fahrzeuge fuhren) nun tatsächlich dauerhaft autofrei werden. Damit könnte der Bereich rund um den bekannten “Eisernen Steg” in Zukunft zu einem der schönsten Orte Frankfurts werden.

Unter dem Motto “Grüne Segel fürs Frankfurter Klima” (Zitat Frankfurter Rundschau) hat das Frankfurter Start-up-Unternehmen Office for Microclimate Cultivation (OMC°C) im Sommer 2023 eine Weltneuheit präsentiert – das vertikale Begrünungssystem VERD°*). Dabei handelt es sich um Module mit großflächigen Pflanzensegeln, die Schatten spenden und für die Abkühlung von Plätzen, Straßen und Innenhöfen sorgen oder zur Begrünung von Fassaden dienen.

Dieses innovative System verbessert das Mikroklima und bindet gleichzeitig CO2. Dabei ranken schnellwachsende Kletterpflanzen im Frühjahr an textilen Netzen, die in eine sturmsichere modulare Leichtbaukonstruktion gespannt sind, in die Höhe, um im Sommer ihren Dienst zu tun. Im Herbst – noch bevor die Blätter welken und fallen – werden Pflanzen und Netze demontiert und beispielsweise als Biomasse in Energie umgewandelt.

Das Besondere daran ist, dass das System nur minimal in die bestehende Infrastruktur eingreift und flexibel platziert werden kann. Insbesondere auch an Standorten, an denen beispielsweise aufgrund der hohen Bodenverdichtung keine Bäume gepflanzt werden können. Durch die vertikale Bepflanzung entsteht nicht nur wohltuender Schatten – auch die Umgebungstemperatur kühlt herunter, Feinstaub wird reduziert, die Lärmbelastung gemindert und CO2 gespeichert. Zudem soll VERD° positiv zur Biodiversität beitragen, da die in der Pflanzenkombination enthaltenen Nektarpflanzen eine Nahrungsquelle für Insekten und somit auch Vögel bieten.

*) Quelle: Pressetext OMC°C

Kopenhagen/Dänemark

Kopenhagen gilt weltweit als Vorreiterstadt in Sachen Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Die Stadt hat das ehrgeizige Ziel, bis 2025 die erste CO2-neutrale Hauptstadt der Welt zu werden. Dafür wurden und werden zahlreiche Klimaschutzprojekte und Initiativen umgesetzt. Abgesehen von der absoluten Fahrradfahrenden-Freundlichkeit – es gibt zahlreiche Fahrradwege und dazu passend umfangreiche Infrastruktur – betreibt die dänische Hauptstadt auch nachhaltige Stadtentwicklung. So ist Ørestad beispielsweise ein neuer Stadtteil, der mit einem Fokus auf Nachhaltigkeit und hohe Lebensqualität entwickelt wird. Er integriert Wohnraum, Geschäftsräume und Erholungsgebiete, wobei er durch eine nachhaltige Infrastruktur wie das effiziente öffentliche Verkehrssystem und Energieeffizienztechnologien unterstützt wird.

New York/USA

Ein beispielhaftes Projekt zum Klimaschutz in Städten ist der High Line Park in New York. Hier wurde eine brachliegende urbane Struktur in eine grüne Oase verwandelt. Dieser auf einer stillgelegten Hochbahntrasse errichtete Park erstreckt sich über 1,45 Meilen durch mehrere Stadtteile Manhattans. Der High Line Park fördert die Biodiversität durch ihre vielfältige Bepflanzung und bietet gleichzeitig Einwohnerinnen und Einwohnern sowie Touristinnen und Touristen einen einzigartigen grünen Raum inmitten der Betonwüste. Dieses Projekt hat zudem zur Senkung der städtischen Temperaturen beigetragen und dient als Vorbild für ähnliche Projekte weltweit.

5 Tipps, was Sie für den Klimaschutz in Städten tun können

Unabhängig davon, ob Sie in einer Großstadt oder eher im ländlichen Raum wohnen – durch tägliche Entscheidungen und Aktivitäten können Sie dazu beitragen, die Umweltbelastung zu verringern und nachhaltige Praktiken zu fördern. Unsere fünf Tipps sind: 

Tipp #1 – Verkehrsmittel bewusst wählen

Falls Sie in der Stadt leben und ein Auto haben, verzichten Sie einfach mal darauf und nehmen Sie stattdessen den Bus oder S- und U-Bahnen. Und wenn Sie auf ein Fahrrad umsteigen oder zu Fuß gehen, tun Sie auch noch etwas Gutes für Ihre Fitness. Außerdem wird der CO2-Ausstoß reduziert, es gibt weniger Verkehrsstaus und die Luftverschmutzung wird verringert. Viele Städte bieten mittlerweile auch Sharing-Dienste für Fahrräder und Elektro-Scooter an, die eine umweltfreundliche Alternative für kurze Strecken darstellen können.

Tipp #2 – Energieeffizienz im Haushalt verbessern 

Jeder kann zu Hause zur Optimierung der Energieeffizienz beitragen I Foto: EnvatoElements
Jeder kann zu Hause zur Optimierung der Energieeffizienz beitragen I Foto: EnvatoElements

Senken Sie den Energieverbrauch zu Hause durch einfache Maßnahmen wie das Ausschalten von Geräten, die nicht in Gebrauch sind, das Verwenden von LED-Lampen und das Isolieren von Fenstern und Türen. Überlegen Sie auch, in energieeffiziente Haushaltsgeräte zu investieren und prüfen Sie die Möglichkeiten, Strom aus erneuerbaren Quellen zu beziehen (z.B. Balkon-Solar-Kraftwerk).

Tipp #3 – Konsumverhalten überdenken

Kaufen Sie bewusster ein, indem Sie lokale und saisonale Produkte bevorzugen, die weniger transportintensiv sind. Reduzieren Sie den Konsum von Einwegprodukten und wählen Sie stattdessen wiederverwendbare oder recycelbare Alternativen. Unterstützen Sie Unternehmen und Marken, die sich für Nachhaltigkeit einsetzen und umweltfreundliche Praktiken fördern.

Tipp #4 – Grünflächen unterstützen und fördern

Engagieren Sie sich in lokalen Gemeinschaftsgärten oder starten Sie eigene Initiativen zur Begrünung Ihrer Umgebung. Pflanzen auf Balkonen, in Gärten und auf Dächern können dazu beitragen, die Luftqualität zu verbessern und bieten Lebensraum für städtische Tierarten. Sie helfen auch, den urbanen Wärmeinseleffekt zu reduzieren.

Tipp #5 – Bildung und Beteiligung:

Informieren Sie sich über Klimaschutz und Umweltfragen in Ihrer Stadt und teilen Sie Ihr Wissen mit anderen. Beteiligen Sie sich an lokalen Klimaschutzinitiativen und -veranstaltungen oder gründen Sie selbst eine. Die Zusammenarbeit in der Gemeinschaft kann erheblich dazu beitragen, den lokalen Klimaschutz zu stärken und nachhaltige Veränderungen zu bewirken.

DENN: Jeder Beitrag zählt, um den ökologischen Fußabdruck in Städten zu verringern und das Klima zu schützen.

Ausblick: Zukunftsperspektiven für den Klimaschutz in Städten

Die Zukunftsperspektiven für den Klimaschutz in Städten sind vielversprechend und notwendig, angesichts der dringenden Herausforderungen, die der globale Klimawandel darstellt. Städte sind sowohl Verursacher von Treibhausgasemissionen als auch Schlüsselakteure im Kampf gegen den Klimawandel. Sie bieten viele Möglichkeiten, umfassende und innovative Lösungen zu entwickeln und umzusetzen, die sowohl die Umwelt schützen als auch die Lebensqualität für ihre Bewohner verbessern können.

Durch die Implementierung grüner Infrastrukturen, die Förderung nachhaltiger Mobilität, den Einsatz von Smart-City-Technologien und die dezentrale Energieerzeugung mit erneuerbaren Quellen können Städte zu Modellen für eine nachhaltige Entwicklung werden. Die zunehmende Integration von Natur in städtischen Räumen und die Schaffung resilienter Infrastrukturen werden dazu beitragen, die Anpassungsfähigkeit an den Klimawandel zu erhöhen und die urbanen Wärmeinseln zu reduzieren.

Und das gibt doch Hoffnung, oder?

MZU

Spezialexpertise in den Bereichen Tourismus und Hospitality bringt sie Themen rund um Architektur, Bauen, Wohnen und Leben textlich auf den Punkt.

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